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Urlaub auf Ibiza - Part 1


Wenn in Deutschland der Herbst einzieht, besteht am Mittelmeer auf den Balearen noch die Möglichkeit sich langsam vom Sommer zu verabschieden. Zu dieser Jahreszeit habe ich in den letzten Jahren manchmal Rupert auf der drittgrößten Baleareninsel Ibiza besucht. Er verweilt häufiger in einem Appartement in Siesta (unweit von Santa Eulària) im Südosten der Insel. Im Hochsommer ist unbedingt ein guter Sonnenschutz notwendig, denn verglichen mit z.B. mit Berlin steht die Mittagssonne dort rund 13° höher am Himmel. D.h. Ende September/Anfang Oktober komme ich mir auf Ibiza vor wie bei warmen Sommerwetter in Deutschland im August. Die gleichzeitig noch hohen Wassertemperaturen von 23 bis 26°C reichern die Luft mit Feuchtigkeit an, so dass es sich selbst an bewölkten Tagen recht warm anfühlt.

Urlaub bedeutet für viele Menschen insbesondere auch Entspannung mit viel Freizeit und angenehmem Sonnenschein. Aber selbst bei weniger gutem Wetter oder daheim am Abend kann man sich recht einfach in einem Whirlpool entspannen. Zusätzlich sorgt ein derart warmes Bad mit einer Luft-Wassermassage für Entlastung von Gelenken und Gliedern. Gleichzeitig wird das Immunsystem gestärkt und man beugt auf diese Weise Erkältungskrankheiten vor.

Vom Balkon aus bieten sich wunderbare Aussichten nach Osten Richtung Santa Eulària. Hier bei Sonnenaufgang (für Insider: links zu sehen Altocumlus castellanus ) Eine knappe Stunde später...

Am späten Nachmittag mit tiefblauem Himmel. An klaren Tagen lassen sich hinter den felsigen Landzungen am Horizont die Berge von Mallorca erkennen. Zwei Schwimmbecken gehören zur Anlage. Dort sind wir abends ab und zu mal ein paar Bahnen geschwommen.

Ende September 2008 war die Luft anfangs ziemlich instabil. Hier erkennt man kräftigere Quellwolken, die wohl weiter nordöstlich über der Insel Mallorca entstanden sind. Rasant schnell ging das Wachstum voran...

Jetzt bereits die Eiskappe oben an der Wolke (für Insider: Cumulonimbus capillatus). Unmittelbar später direkt über dem Meer Fallstreifen und bis zur linken Landzunge sieht man bei genauerem Hinsehen den Regenschauer.

Bei der hohen Luftfeuchtigkeit konnte sich über der Insel während den schon recht langen Nachtstunden manchmal in der Frühe Nebel bilden. Für die rasch höher steigende Sonne aber kein Problem...

... und schon verschwand der Nebel. Bis zur vollständigen Nebelauflösung konnte man in Ruhe frühstücken...

... aber sobald sich die Sonne richtig durchgesetzt hatte, konnte man es auf dem Balkon vor Hitze kaum aushalten... Morgens gab es einen Mix aus Vitaminen und deftigen Käsebroten...

Swetlana und Rupert beim Beobachten der fernen Schiffe am Horizont. Ein paar Bilder vom Dach...

... ... Nebel über dem Pool löst sich auf.

Santa Eulària (oder auch Santa Eulalia) ist in etwa 20 Minuten zu Fuß zu erreichen. Das Wasser ist erstaunlich sauber und klarsichtig.

Hier ein Blick vom Strand. Strandpromenade...

Im Hafen lässt sich so manches Vermögen in Form einer Jacht bestaunen. Zahlreiche kleinere Cafés, Kneipen oder auch Futterbuden säumen den Jachthafen.

Für mich eine der schönsten Badestellen ist Cala Llenya im Osten der Insel. Für sportliche Gesellen besteht die Möglichkeit Beachvolleyball zu spielen und auch für den kleinen Hunger/Durst ist gesorgt. Auch hier schimmert das Wasser bei Sonnenschein türkisfarben. Bei schönem Wetter in der Hochsaison wird es schon mal recht voll. Das ist aber auch schon das einzige, was ich dort “bemängeln” könnte.

Bei kräftigem Ostwind können die Wellen auch mal "Atlanikniveau" erreichen. Hier war es allerdings ziemlich ruhig... ... und bei ablandigem Wind sind die Wellen sehr harmlos.

Ebenfalls einer meiner Lieblingsplätze - zumindest vom Strand her - ist Plaja d'en Bossa. Der Strand ist sehr weitläufig und offen, an heißen Tagen wegen des permanent wehenden Windes sehr angenehm. An kühleren Tagen kommt ein wenig "Ostseefeeling" auf.

Im Hintergrund die Insel Formentera Ups...

Der Flughafen war nicht weit entfernt und manchmal bangten wir um die Antennen dieses Hotels... Aber nur eine Maschine startete kurz vor der Landung aus irgendwelchen Gründen noch einmal durch...

Am Südzipfel der Insel befinden sich die Ses Salinas. Diese weitläufigen Wasserflächen lässt man verdunsten und gewinnt somit Salz.

Hier ist es vergleichweise ziemlich schwül, also eher für die kühleren Tage geeignet. Die kleinen Lokalitäten besäuseln einen nachmittags mit "Chill Out Musik", abends wird es etwas flotter. Auf der Ostseite des Zipfels ist in Dünen gelagert auch FKK-Gelände. Auf der Westseite sind Wasser und Strand sauberer. Im Hintergrund Formentera.

© by Lars Hattwig


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