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Chart-Analysen - Archiv 2008 Teil1
(werden unregelmäßig aktualisiert)

Hier veröffentliche ich in unregelmäßigen Abständen Chartanalysen der wichtigsten Indizes (meist aus dem Aktenmarkt) und bei gegebenem Anlass auch persönliche Meinungen zum aktuellen Marktgeschehen. Weitere Kommentare zum Thema Börsen, Finanzmärkte und Geldanlagen sind im Finanzforum zu lesen. Dort besteht für alle auch die Möglichkeit sich aktiv an Diskussionen und Meinungen zu beteiligen.
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(21.06.2008):
Der breite US-amerikanische Marktindex S&P 500 befindet sich im Wochenchart in einem zuspitzenden Dreieck. Die obere Begrenzung stellt den Abwärtstrend der letzten Hochs seit Herbst 2007 dar, die untere Begrenzung ist der Boden, der im Januar und März 2008 gefunden wurde. Dass übergeordnet noch ein Abwärtstrend besteht, bestätigen auch die negativen MACD. Kurzfristig deutet der RSI an, dass eine überverkaufte Situation vorliegt, d.h. eine Gegenbewegung nach oben ist ziemlich wahrscheinlich. Sollte jedoch der Boden aus dem ersten Quartal 2008 nicht halten, dann besteht weiteres Abwärtspotenzial auf unter 1200 Punkten.

Text © by Lars Hattwig

(Charts von CMC Markets)

S&P 500

S&P 500

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(31.05.2008):
Der US-amerikanische Technologie-Index Nasdaq 100 befindet sich im Wochenchart in einem deutlichen Aufwärtstrend. Derzeit liegt charttechnisch auch noch keine überkaufte Situation vor. Andere breitere Indezes wie z.B. der S&P 500 laufen im Moment eher seitwärts. Häufig nehmen die Technologie-Werte zuerst neue Entwicklungen vorweg, bevor die *schwergewichtigeren* Indizes nachziehen.

Text © by Lars Hattwig

(Charts von CMC Markets)

Nasdaq 100

Nasdaq 100

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(25.05.2008):
Im weltweiten Aktien-Index Dow Jones World hat sich nach dem seit Mitte März andauerndem Aufwärtstrend in der zurückliegenden Woche eine deutliche rote Kerze ausgebildet. Auch ein weiteres Nachgeben der Kurse Richtung 280 Punkten würde charttechnisch noch kein Problem darstellen. Erst bei Kursen deutlich darunter wäre der noch junge Aufwärtstrend ernsthaft gefährdet.

Text © by Lars Hattwig

(Charts von Comdirect)

Dow Jones World Index

Dow Jones World

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(17.05.2008):
Der amerikanische Index S&P500 stößt im Wochenchart an das obere Bollinger Band. D.h. aus technischer Sicht wird es nun einen Rücksetzer geben. Die gleitenden 20-Wochen-Durchschnitte von S&P500, Dow Jones, Nasdaq, DAX, Nikkei und HangSeng zeigen noch abwärts, d.h. übergeordnet befinden wir uns noch in einer Abwärtsbewegung (daher wahrscheinlich auch die zahlreichen baerischen Meinungen, die derzeit bei den Charttechnikern vorherrschen). Andererseits beginnt eine Trendumkehr zuerst im kleineren Maßstab und auf Tagesebene liegen bei den genannten Indizes bereits intakte - wenn auch teilweise überkaufte - Aufwärtstrends vor. Daher stehen die Chancen gar nicht schlecht, dass es nach einem vorübergehendem Rücksetzer einen weiteren Aufwärtsschub geben kann.

Text © by Lars Hattwig

(Charts von CMC Markets)

S&P 500

S&P 500

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(10.05.2008):
Der Dow Jones Industrial Average ist in der schwächeren zurückliegenden Woche - ähnlich wie sein großer Bruder S&P500 - wieder in die seit Wochen gültige Widerstandszone bei 13700 bis 13800 Punkten zurückgefallen. Somit muss der vorübergehende Ausbruch Anfang Mai über diese Zone als Fehlausbruch gewertet werden. Allerdings bleibt bei beiden verwendeten Einstellungen des MACD die bestehenden Kaufsignal erhalten.
Aus strategischer Sicht sollte die Entwicklung in der kommenden Woche abgewartet werden, da die Wahrscheinlichkeit für einen erneuten Abwärtstrend zwar geringer als ein Aufwärtstrend sein sollte, aber nicht zu vernachlässigen ist.

Text © by Lars Hattwig

(Charts von CMC Markets)

Dow Jones Industial Average

Dow Jones

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(04.05.2008):
Sowohl S&P500, Dow Jones, Nasdaq, DAX, Nikkei als auch der Hang Seng haben im Wochenchart beinahe mustergültig mittelfristige Kaufsignale generiert. Der Dax hängt einen Tick hinterher, daher besteht bei ihm - zumindest formal - noch die Widerstandszone im Bereich 7100 bis 7200. Die anderen genannten Indizes (selbst der zuletzt schwache Nikkei) sind schon darüber hinweg. Natürlich besteht immer eine gewisse "Gefahr", dass nun noch ein größerer Abverkauf stattfindet, so dass man hinterher sagen könnte, es war ein Fehlsignal, aber aus charttechnischer Sicht ist jetzt viel Luft nach oben. Sofern es nicht zu schnell (übertrieben) aufwärts geht, sehe ich die nächsten sinnvollen Widerstände erst im Bereich der Alltime-Hochs, also z.B. beim Dow Jones in der Nähe von 14000, beim Dax in der Nähe von 8000.
Hier mal repräsentativ der Wochenchart des S&P500. Schön zu sehen, dass über der Widerstandszone um 1400 Punkte geschlossen wurde. Der RSI ist über 50 und auch der trägere MACD überschnitt seine Triggerlinie nach oben. Auf dieser Zeitebene liegt derzeit noch kein überkauftes Szenario vor, lediglich falls es jetzt zu schnell gehen sollte, würde der RSI an sein oberes Bollinger Band stoßen. Letzteres ist ein ziemlich guter Indikator, wenn man genau hinschaut, dann sieht man, dass dies zuletzt Ende März der Fall war.

Text © by Lars Hattwig

(Charts von CMC Markets)

S&P 500

S&P500

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(26.04.2008):
Der Wochenchart des S&P 500 steht nun unmittelbar vor der wichtigen Widerstandslinie von 1400 Punkten. Der RSI hat nun seine neutrale Marke nach oben überquert und auch der längerfristige - damit trägere MACD - steht kurz vor dem Überschneiden seiner Triggerlinie. Erst weitere Anschlusskäufe und das nachhaltige Überschreiten der 1400 Punkte würde die Umkehrformation (inverse S-K-S) bestätigen, dann allerdings stünden Kursziele von 1500 Punkte und die alten Höchststände aus dem Jahr 2007 zur Debatte.

(Charts von CMC Markets)

S&P 500

S&P500

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(12.04.2008):
Nachdem sich die Kurse zunächst noch recht gut halten konnten, gab es vor allem am Freitag den erwarteten Rücksetzer und damit auch eine rote Kerze im Wochenchart des S&P 500. Es könnte sich eine inverse S-K-S Formation entwickeln. Dafür sollten allerdings 1300 Punkte möglichst nicht signifikant unterschritten werden, sonst ginge es mit recht hoher Wahrscheinlichkeit weiter abwärts. Sollte diese Marke halten und nach oben hin die Marke von 1400 Punkten nachhaltig überschritten werden, dann hätten wir eine starke Umkehrformation ausgebildet und als Kursziel die alten Höchststände aus dem Jahr 2007.

(Charts von CMC Markets)

S&P 500

S&P500

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(06.04.2008):
Nach der insgesamt gemischten zurückliegenden Woche, könnte nun aus technischer Sicht eine schwächere Woche auf dem Aktienmarkt anstehen. Der amerikanische S&P 500 befindet sich an der Oberkante seines auf Wochenchartbasis noch intakten Abwärtstrends. Zudem befindet sich bei nahezu allen größeren Aktien-Indizes der RSI am oberen Bereich der zugehörigen Bollinger Bänder, d.h. das Risiko eines zumindest vorübergehenden Rückschlags ist recht groß.

(Charts von CMC Markets)

S&P 500

S&P500

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(29.03.2008):
Im weltweiten Aktien-Index Dow Jones World ist wie auch in zahlreichen anderen großen Leit-Indizes im Wochenchart ein mögliche Bodenbildung zu beobachten. Der MACD steht sogar kurz davor seine Triggerlinie nach oben zu überschreiten. Auch der CCI deutet eine Abschwächung des Abwärtstrends an und steht kurz davor in den neutralen Bereich einzutauchen.

(Charts von Comdirect)

Dow Jones World Index

Dow Jones World

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(22.03.2008):
Im Dow Jones hat sich in den letzten Wochen eine Unterstützungszone zwischen 11750 und 12000 Punkten herausgestellt. Das letzte Bewegungstief lag zwar unter dem Minimum von Januar, aber bei MACD und RSI zeigen sich negative Divergenzen. Der kürzer laufende MACD zeigt sogar leicht nach oben und der RSI hat seinen Abwärtstrend nach oben durchbrochen. Aus technischer Sicht ist die Dynamik der Abwärtsbewegung gebremst und wir sollten uns damit im Bereich der Tiefststände befinden.

Die Bollinger Bands um den RSI deuten jedoch an, dass dieser kurzfristig leicht überkauft sein könnte. Damit ist in den nächsten Wochen eine Seitwärtsbewegung mit leicht ansteigender Tendenz wahrscheinlich.

(Charts von CMC Markets)

Dow Jones

Dow Jones

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(16.03.2008):
Der DAX hat im Wochenchart den Bruch des Januartiefs bestätigt. Auch der RSI im Wochenchart ist noch nicht überverkauft und bietet somit noch "Luft" nach unten. Aus charttechnischer Sicht sind nun fallende Kurse unter 6000 Punkten wahrscheinlich.

Für Neueinstiege auf der short-Seite sollte allerdings die Möglichkeit eines "false break" in Betracht gezogen werden.

(Charts von CMC Markets)

DAX

DAX

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(09.03.2008):
Nach dem Crash im Januar konnte die Gegenbewegung wieder für leicht steigende Kurse sorgen. Mit dem erneuten Abverkauf wurde in der zurückliegenden Woche das letzte Bewegungstief unterschritten und auch auch am Ende der Woche darunter geschlossen. Sofern es nicht in der kommenden Woche zu einer Gegenbewegung kommen sollte, dann sind weitere Kursrückgänge bei S&P 500 mindestens auf Werte von 1220 Punkten wahrscheinlich. Auch der RSI im Wochenchart ist noch nicht überverkauft und bietet somit noch "Luft" nach unten.

Für Neueinstiege auf der Long-Seite sollte die kommenden Woche ggf. die dann folgende weitere Abwärtswelle abgewartet werden. Auch nach der Theorie der Elliott-Wellen ist eine weitere (vorläufig letzte) Abwärtswelle wahrscheinlich.

(Charts von CMC Markets)

S&P500

S&P500

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(08.09.2007):
Nach der Hypothekenkrise konnten Dax und Dow Jones ihre Aufwärtstrends noch nicht wieder aufnehmen. Der japanische Nikkei läuft seit Mitte Juli sogar abwärts. Günstiger - im Sinne von steigenden Kursen - sieht es bei der amerikanischen Nasdaq aus. Der Hang Seng an der Börse in Hong Kong setzte seinen Aufwärtstrend mit ungetrübter Dynamik weiter fort und zumindest im Wochenchart liegt keine überkaufte Situation vor.
Es bleibt nun abzuwarten wie die negativen Konjunkturdaten aus den USA am 07.09. in die Kurse eingepreist werden. Jedenfalls scheint die Zeit, in der sich nur die Frage der Intensität der Aufwärtsbewegung stellte, zumindest vorläufig beendet.

(Charts von CMC Markets)

Dow Jones

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(28.07.2007):
Nach dem deutlichen Ausverkauf in der zurückliegenden Woche hat sich das Bild charttechnisch eingetrübt - auf steigende Kurse betrachtet.
Erfahrungsgemäß dauert eine derartige Konsolidierung noch mindestens 2-3 Wochen an und die Kursziele sind im Wochenchart die Aufwärtstrends. Also wären z.B. beim Dax durchaus Werte um 7000 Punkte wahrscheinlich. Ein Bruch der Aufwärtstrends würde eine grundsätzliche Neubewertung der Situation notwendig werden lassen.

Interessanterweise hat der japanische Nikkei in diesem Frühsommer - im Gegensatz zu den anderen Indizes - überhaupt kein neues Bewegungshoch erreichen können. Zudem ist dort bereits ein Bruch des Aufwärtstrends geschehen. Diese Underperformance sollte bei möglichen Investments in Japan beachtet werden.




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